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Familien entlasten –
warum die 24-Stunden-Betreuung mehr ist als Hilfe im Alltag

Viele Angehörige leisten über Jahre hinweg enorme Pflegearbeit – emotional, körperlich, organisatorisch. Oft bis an die Belastungsgrenze. Eine 24-Stunden-Betreuung ist dabei nicht nur eine praktische Unterstützung, sondern auch ein emotionaler Anker für die ganze Familie. Sie bringt nicht nur Struktur in den Alltag der betreuten Person, sondern auch Ruhe, Planbarkeit und ein Stück Normalität für alle Beteiligten zurück.





Wie kann eine Betreuungskraft nicht nur helfen, sondern echte Entlastung für Familien schaffen – ohne Schuldgefühle oder schlechtes Gewissen?



Weniger Stress, mehr Sicherheit – für Angehörige, die loslassen dürfen

Wenn ein Elternteil plötzlich nicht mehr allein zurechtkommt, entsteht Druck: Wer übernimmt welche Aufgabe? Wer fährt wann vorbei? Wer bleibt über Nacht?


Mit einer 24-Stunden-Betreuung entsteht wieder Verlässlichkeit im Alltag – jemand ist da, dauerhaft, rund um die Uhr. Für Angehörige bedeutet das:

  • weniger Hetze, weniger Sorgen, weniger schlaflose Nächte

  • kein ständiges Organisieren von Hilfen

  • weniger Konflikte innerhalb der Familie

  • klare Kommunikation mit einem festen Ansprechpartner

  • mehr Raum für eigene Gesundheit und Kraftreserven



Emotionale Entlastung – Zeit wieder als Tochter, Sohn oder Enkel erleben

Wenn man als Angehöriger ständig in der Rolle des Pflegenden ist, geht oft das Eigentliche verloren: die Beziehung. Dank Betreuungskraft können Sie:

  • wieder in der Rolle des Kindes oder Enkelkindes erscheinen

  • gemeinsame Zeit entspannter genießen, ohne Stress im Nacken

  • mehr Gespräche führen – weniger Aufgaben abarbeiten

  • mit gutem Gefühl in den Urlaub oder zur Arbeit gehen

  • neue Balance zwischen Nähe und Abstand finden


Viele Angehörige berichten: „Es war das erste Mal seit Jahren, dass ich mich wieder auf den Besuch gefreut habe – nicht davor Angst hatte.“



Praktische Unterstützung – auch bei Organisation & Kommunikation

Unsere Betreuungskräfte sind in viele Abläufe eingebunden und können auch bei organisatorischen Dingen helfen:

  • Terminplanung (z. B. mit Ärzten oder Therapeuten)

  • Rückmeldung an Angehörige über Gesundheitszustand oder Verhalten

  • Dokumentation von Tagesabläufen oder Auffälligkeiten

  • Koordination mit Pflegedienst oder Hausarzt

  • Erinnerung an Zahlungen, Medikamente oder Versicherungsangelegenheiten


So entsteht ein gemeinsames Netzwerk, das nicht nur funktioniert, sondern mitdenkt.





💡 Praxisbeispiel: Plötzlich nicht mehr allein verantwortlich


Herr M., 56, betreute seine Mutter über zwei Jahre hinweg alleine – zusätzlich zum Job. Irgendwann ging nichts mehr: Burnout, Erschöpfung, Schuldgefühle. Nach langem Zögern entschloss er sich zur 24-Stunden-Betreuung.

Schon nach wenigen Wochen spürte er die Veränderung: „Ich bin nicht mehr der Einzige, der alles tragen muss. Ich bin wieder Sohn – und das macht uns beide glücklicher.“



💡 Tipp:


Sprechen Sie offen über Ihre Belastung – mit der Familie, dem Hausarzt oder einer Beratungsstelle. Hilfe anzunehmen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Zeichen von Verantwortung – gegenüber Ihren Liebsten, aber auch gegenüber sich selbst.



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